Kettenarmaturen
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Kettenarmaturen |
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Isolatorenketten von Hochspannungs-Freileitungen stellen die mechanische Isolationsstrecke zwischen den stromführenden Leiterseilen und dem Mast dar. Die Armaturen von Isolatorenketten werden je nach Platzierung innerhalb der Kette unterschiedlich klassifiziert, so spricht man von Mastanschlussarmaturen, Verbindungsarmaturen, Schutzarmaturen oder von Seilarmaturen. Die Mastanschlussarmaturen stellen den Übergang zum Mast her. Um eine bestmögliche Betriebssicherheit zu garantieren, müssen alle Bauteile auf die mechanischen und elektrischen Anforderungen der jeweiligen Leitungsparameter dimensioniert werden. Maßgebend für die Auslegung sind die leitungsspezifischen Belastungsfälle, die länderspezifisch als auch projektspezifisch sind. Ketten in ebenem Wüstengebiet werden andere Dauerlasten aufweisen, als beispielsweise Ketten im Hochgebirge. Ein weiterer Aspekt ist die thermische Belastung, die im Falle eines Kurzschlusses zu einer Erwärmung der Bauteile führt und bei sachgemäßer Auslegung der Kette einen Komplettbruch verhindert. Mosdorfer offeriert im Bereich der Isolatorenketten komplette Systeme, die auf Basis der bereitgestellten Leitungsparameter und Mastbilder optimiert werden, um einen hohen Produktlebenszyklus zu garantieren. Da Isolatorenketten aufgrund der Verschiedenheit der Einflussfaktoren wie Isolatortyp, Anschlussmaße, Belastungen, Seiltyp- und Anordnung, Kurzschlussströme kaum standardisierbar sind, muss jede Isolatorenkette individuell konstruiert und den Anforderungen des Kunden angepasst werden. Aufgrund eines geänderten Umfeldes werden neue Anforderungen an Isolatorenketten hinsichtlich der mechanischen Belastbarkeit, der mechanischen Verhaltens bei tiefen Temperaturen und der Kurzschlussfestigkeit gestellt. |